Hoffnung für die Deportationsrampe – archäologische Bestandsaufnahme am ehemaligen Güterbahnhof Moabit

Im Juni 2017 wurde nach jahrzehntelangem Stillstand der Gedenkort Güterbahnhof Moabit eingeweiht – klein , leicht zu übersehen zwischen Baumarkt und Discounter. Nachdem 2016 der Bereich des Gedenkortes , Zuwegung und Deportationsrampe am Gleis 69 in ihrer gesamten Ausdehnung unter Denkmalschutz gelangten, hat sich  das Landesdenkmalamt jetzt zu einer archäologischen Bestandsaufnahme dieses Geländes entschlossen. In diesem Zusammenhang fand am 15. Mai 2018 eine Begehung der Deportationsrampe mit Vertretern des Landesdenkmalamtes, der Firma Restaurierung am Oberbaum und von Gleis 69 e.V. statt. In dem Zusammenhang wurde auch von Gleis 69 e.V. die Vorstellung angesprochen, Schüler und Schülerinnen der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule in diese Arbeit praktisch miteinzubeziehen. Ein Konzept dazu muß noch erstellt werden.
Gleichzeitig besteht im Landesdenkmalamt der Wunsch, unter Federführung des Bezirksamtes Mitte zusammen mit den Grundstückeigentümern und Gleis 69 e.V. eine Lösung für eine  dem historischen Ort angemessene Lösung der Präsentation zu finden.

– TOL