Das jüdische Gedächtnis von Berlin – Hermann Simon erhält die Ehrendoktorwürde der FU Berlin

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Hermann Simon (2016). Fotograf Goesseln – Eigenes Werk. Unter CC BY-SA 4.0

Mit diesem schönen Bild  beschreibt Leonie Schlick im Tagesspiegel ( 17. Februar 2018 ) seine Arbeit als Historiker zur deutsch-jüdischen Geschichte Berlins und vor allem als langjähriger Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum. Am 12. Januar 2018 ehrte ihn dafür der Dekan Oliver Janz mit der Ehrendoktorwürde  der Freien Universität Berlin. Ein Datum, an das er, versicherte Hermann Simon, sich jederzeit immer wieder erinnern werde. –
Ich habe ebenfalls noch gut in Erinnerung, wie Hermann Simon im Frühjahr 1990 eine Führung durch die Ruine der Neuen Synagoge veranstaltete, den immer noch eindrucksvollen Raum der Repräsentantenversammlung zeigte, aber auch auf den Betonfußboden im Erdgeschoß hinwies, der für ein Wehrmachtsmagazin dort gelegt worden war. – Später gelang es diesen Betonboden mit einer neuen Technik zu entfernen. Dabei entdeckte man das Ewige Licht, das damals in den Beton geworfen worden war: ein schönes Zeichen für den Neuanfang.
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