Eine „Lange Nacht“ über Buczacz

Dem Deutschlandfunk kann man nur immer wieder Dank sagen für die „Lange Nacht“ am Wochenende. Eine Sendung, die zwei und eine halbe Stunde am Freitag und Samstagabend zu hören ist. Die Themen sind vielfältig, viele Sendungen bleiben einem noch lange im Gedächtnis. Dazu gehört auch die über die ostgalizische Stadt Buczacz. Sie hat das Leben weiterlesen…

Noch eine freundliche Einladung.

Ausstellung zum 11. Osttransport Moabit – Piaski Diese Ausstellung ist Teil eines größeren Projektes, das seinen Anfang im Sommer 2021 mit einer Anfrage zu einem Foto nahm, dem folgte eine Video-Konferenz, eine Führung am Gleis 69, schließlich ein Forschungsseminar und eine Gedenkveranstaltung am 80. Jahrestag des 11. Osttransport, dem 28. März 2022. Die Ergebnisse fassten weiterlesen…

Dokumentation des Verfalls 2

Gerade acht Wochen nach unserer Dokumentation aus dem Juni 2023 müssen wir den weiteren Fortgang der Korrosion der Deportationsrampe feststellen. Wir sehen unsere Bedenken und Warnungen leider weiter darin bestätigt, dass die Zerstörung dieses historischen Bauwerks unaufhaltsam fortschreitet und nicht auf langwierige Verwaltungsabläufe wartet. Wir setzen unsere Dokumentation konsequent fort.art-

„Zwangsräume“

Das Aktive Museum beschäftigt sich unter der Überschrift „Zwangsräume“ in einem gegenwärtigen Projekt mit den sogenannten Judenhäusern. Unter diesem Stichwort lassen sich die verschiedene Interessen des Dritten Reiches auch vor dem Hintergrund einer schon in den Dreißiger Jahren bestehenden Wohnungsnot in Berlin versammeln. Wer Berliner Wohnverhältnisse kennt, dem sind die oft kurios anmutenden Wohnungsaufteilungen in weiterlesen…

Eine Gemeinde in Galizien – vor achtzig Jahren.

Frysztak ist heute ein lebendiger Ort mit Holzindustrie, vielfältigem Kleingewerbe und einem gut besuchten Markt. Er liegt zwischen Rzeszów im Nordosten und Krosno im Südwesten. Die anliegende Eisenbahnlinie wird gerade wieder in Betrieb genommen. Seit dem 16. Jahrhundert leben bereits Juden in Frysztak. In dieser Zeit wird ein Friedhof angelegt. Eine Gemeinde besteht seit Mitte weiterlesen…

Zu „Flashes of Memory. Fotografie im Holocaust“ im Museum für Fotografie.

Bilder, vor allem Fotos und Film stellen eine große Macht dar. Das konnte man eindrucksvoll in der Ausstellung „X für U. Bilder, die lügen“. beobachten. Sie wurde erstmals 1989 in Bonn gezeigt und war dann 2004 im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu sehen.Hier stand die Manipulierbarkeit des Bildes, insbesondere des Fotos im Vordergrund, wobei weiterlesen…

1.September 1939 – Deutscher Angriff auf Polen

Mit dem deutschen Angriff auf Polen begann auch der Zweite Weltkrieg und gleichzeitig ein unbeschreibliches Morden in Europa und weltweit. Die Stiftung Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas kündigt für diesen Tag eine Veranstaltung an und bittet Interessierte, sich diesen Termin vorzumerken.art- Gedenkveranstaltung zum 84. Jahrestag des deutschen Angriffs auf Polen 1 September 2023, weiterlesen…

Ausstellung „Der kalte Blick“ in Tarnów

„Der kalte Blick“ / „Zimne spojrzenie“ / „The cold eye“ Nachdem die Ausstellung bereits in Berlin, Wien und Flossenbürg zu sehen war, wird sie jetzt in Tarnów – am Ort des historischen Geschehens – gezeigt. Hier führten im Sommer 1942 zwei Wiener Anthropologinnen pseudowissenschaftliche Untersuchungen im Sinne der nationalsozialistischen Rassenauffassung an jüdischen Familien durch. Hier weiterlesen…

Moabit – Spandau – Niederlande – Großbritannien – USA: Stolpersteine in der Altstadt Spandau erinnern an eine erfolgreiche Flucht

Am 2. Juni 2023 wurden in der Spandauer Altstadt sieben Stolpersteine verlegt. Zum Einen wird mit zwei Stolpersteinen in der Havelstraße 20 der Geschwister Lilian und Fred Zeller gedacht, denen 1938 bzw. 1938 noch im Kindesalter die Flucht aus Berlin über die Niederlande und Großbritannien in die USA gelang. Zum Anderen erinnern fünf Stolpersteine in weiterlesen…

Ehrung für die Erhaltung jüdischen Kulturgutes

Wir freuen uns sehr für die Ehrung, die unser Gründungsmitglied Dr. Vera Braun für ihre jahrelange Arbeit zur Erhaltung von Gedenksteinen ungarischer Soldaten jüdischen Glaubens in Budapest erhalten hat. Im Frühjahr 1945 hatte die Rote Armee Budapest und das östliche Ungarn bereits befreit. An der Westgrenze Ungarns versuchten die deutsche Wehrmacht und ihre faschistischen ungarischen weiterlesen…