Der Historiker Moshe Zimmermann im Interview der Woche.

Moshe Zimmermann, München 2010. Fotograf Maikel. Unter CC BY-SA 3.0

Am Sonntag konnte man wieder das Interview der Woche im Deutschlandfunk hören. Stephan Detjen befragte den israelischen Historiker Moshe Zimmermann.
Dieses Sendeformat hat als Charakteristikum ein großes Zeitbudget, das den Gesprächspartnern erlaubt, ein Thema nicht nur anzureißen, sondern auch ausführlich unter verschiedenen Aspekten zu behandeln.
Das war auch heute bei dem Gespräch über den israelische-palästinenschen Konflikt angebracht. Dabei blieb Zimmermann nicht bei der unübersichtlichen und kaum sicher zu analysierenden Gegenwart stehen, sondern griff weit zurück, über den Sechstagekrieg 1967 und über die Staatsgründung Israels 1948 hinaus bis zu Theodor Herzls „Judenstaat“ und zu dem daraus sich entwickelnden Zionismus. In seiner nüchternen Art der Betrachtung kam Zimmermann zu manchen überraschenden Fragestellungen und Feststellungen. Es lohnt sich das Interview im vollen Wortlaut zu lesen oder auch anzuhören. Oder auch herunterzuladen.
red-