Die Ausstellung „Der Kalte Blick“ ist wieder zu sehen.

Diese Ausstellung mit letzten Bildern jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów ist inzwischen aus Wien wieder nach Berlin zurückgekehrt und bis zum bis 18. April 2022 in der Topographie des Terrors zu sehen. 2023 wird sie dann nach Tarnów wandern.Die Fotos sind im Rahmen einer pseudowissenschaftlichen anthropologischen Untersuchung an jüdischen Familie vor ihrer Ermordung weiterlesen…

Krieg in Europa

Krieg in Europa, etwas, das lange undenkbar war.Hier die Rede, die Wolodymyr Selenskyj, der Staatspräsident der Ukraine, in der letzten Nacht gehalten hat.Und hier die Rede des Präsidenten der Russischen Förderation, Wladimir Putin, die er am 21.Februar 2022 vor dem Angriff russischer Truppen auf die Ukraine hielt. Die Übersetzungen stammen jeweils aus der Zeitschrift Osteuropa.art-

Sehr Schweizerisch Diplomatisch

So charakterisiert Tachles Chefredakteur Yves Kugelmann den Moskauer Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt.Für die Ausgabe vom 18. Februar 2022 interviewte Kugelmann Goldschmidt zur Lage in der Ukraine. Goldschmidts Antwort lautete:“ Wir beten für den Frieden“. Er macht sich große Sorgen um die Juden in der Ukraine. Es hat viel Mühe gekostet, nach der Loslösung von der UdSSR weiterlesen…

Harald Martenstein geht

Seit 1988 war Harald Martenstein beim Tagesspiegel.Er hat noch unter dem allseits geschätzten Lokalredakteur Günther Matthes gearbeitet.Als Journalist polarisierte er mit seiner Kolumne gelegentlich. Seine Überlegungenam 6. Februar fanden nicht die Zustimmung der Chefredaktion. Sie hatseinen Artikel ohne Rücksprache mit ihm aus der Online-Ausgabe gelöscht.Am Sonntag, dem 20. Februar hat er seine letzte Kolumne geschrieben weiterlesen…

Zwei Jahre nach Hanau

Weiterhin fordern die Angehörigen der im Februar 2020 Ermordeten Aufklärung. Sie klagen gegenüber dem Tagesspiegel, dass in den letzten zwei Jahren ein Großteil der Fragen und Ungereimtheiten im Umkreis des Anschlags weiterhin ungeklärt geblieben ist. Die Angehörigen beklagen aber auch den Rassismus in den Verwaltungen. Die neue Innenministerin Nancy Faeser und der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil weiterlesen…

Unter Kopernikus treffen sich Deutsche und Polen.

Nikolaus Kopernikus ist in Polen an vielen Orten gegenwärtig . . . .so in Torun, seiner Geburtsstadt, in der er auch Namenspatron für die dortige Universität ist, in Frombork und Olsztyn, Orten seines Wirkens, als Domherr, Arzt, Philosoph und Astronom. In einer deutschstämmigen Familie in Torun aufgewachsen, der ältesten Stadt des preußischen Städtebundes und Hansestadt, weiterlesen…

Er prägte den Begriff des Genozids.

Rolf Brockschmidt erinnert im Tagesspiegel vom 13. Februar 2022 an Raphael Lemkin, der den Begriff des Genozids prägte.Ihm ist zur Zeit eine Ausstellung im Pilecki-Institut am Pariser Platz gewidmet. Lemkin stammt aus einer jüdisch-polnischen Familie und wuchs unter zaristischer Herrschaft auf. Sein Jurastudium nahm er in Lwów – auch als Lwiw oder Lemberg bekannt – weiterlesen…

Neues am historischen Ort

Schon Mitte Dezember 2021 waren auf dem Jahrzehnte sich selbst überlassenen Grundstück Alt Moabit Ecke Elisabeth-Abegg-Straße ungewohnte Tätigkeiten zu beobachten. Am Ort der ehemaligen Vermögensverwertungsstelle beim Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg wurde die Spontanvegetation gerodet. Im Januar 2022 fanden Bodenuntersuchungen statt. Jetzt führt die Firma Archeofakt für den Bauherrn archäologische Untersuchungen aus. Unter anderem wurden Kellerboden und Fundamente weiterlesen…

Garnisonskirche – und kein Ende.

Wer nach dem Beschluss der Potsdamer Stadtverordneten zum Komplex Garnisonskirche gehofft hatte, dass jetzt der Geist des Tages von Potsdam durch eine andere Erzählung abgelöst wird, sieht sich erst einmal enttäuscht. Die verschiedenen Medien berichten, dass ein inzwischen bekanntgewordener Bericht des Bundesrechnungshofes ein sehr kritisches Bild von diesem Projekt widerspiegelt. Die Finanzen erscheinen ungeordnet, die weiterlesen…

Rassismus- ein unbekanntes Phänomen?

Wenn man die Berichte über den Angriff auf Dilan Sözeri, eine junge Frau, in einer Berliner Straßenbahn verfolgt, möchte man glauben, dass die Lektionen aus Hanau und dem NSU-Komplex noch immer nicht gelernt worden sind. So wie die Polizei, die berichtenden Medien und die Politik mit dem Fall einer mitten in Berlin vor den Augen weiterlesen…