Alltagsrassismus

Zu dem Vorkommnis im Büro GKK+ Architektur und Städtebau, das im Augenblick hilft, alle verfügbaren Kommentarspalten zu füllen, hat sich am 16.1.2020 Friederike Meyer im baunetz recht nüchtern geäußert. Es ist eben der tägliche Rassismus, der hier einmal dokumentiert und sichtbar wird. Gleichzeitig ist ein Gespräch zwischen Ina Kerner und Christoph David Piorkowski über den weiterlesen…

Dank an Micha Brumlik

Der verwunderte Zeitungsleser, der sich am 3.Januar 2020 im Tagesspiegel mit einem Artikel vom Director of the International Center for the Study of Antisemitism Berlin Clemens Heni und dem Islamwissenschaftler Michael Kreutz konfrontiert sah, ist Micha Brumlik für seine klärende Stellungnahme am 9.1.2020 ebenfalls im Tagesspiegel dankbar. Offenbar gibt die Causa Jüdisches Museum Berlin und weiterlesen…

Rosa Luxemburg – am 15. Januar 1919 ermordet

Am Jahrestag 2019 wurde dieses Ereignis vor hundert Jahren in vielen Berichten und Analysen gedacht. Dieses Mal wird das Gedenken sparsamer ausfallen. Trotzdem werden Spaziergänger am Berliner Landwehrkanal in Tiergarten regelmäßig Blumen und andere Zeichen des Gedenkens dort vorfinden. An der Stelle, an der rechtsradikale Freikorpssoldaten Rosa Luxemburgs Leiche ins Wasser geworfen haben. art-

Barrie Kosky – Jiddische Operettenlieder

Das war erst einmal die letzte Aufführung von „Farges mikh nit – Jiddische Operettenlieder“ in der Komischen Oper Berlin. Seit 2015 war dieses Programm mit Barrie Kosky am Flügel und den Solistinnen Alma Sadé und Helene Schneiderman immer wieder zu hören. Mit Liedern überwiegend im New York der Zwanziger und Dreissiger Jahre geschrieben, mit Liedern, weiterlesen…

Schweigemarsch für eine unabhängige polnische Justiz

Der Deutschlandfunk berichtet am am 12. Januar 2020 von einer beeindruckenden Solidaritätsdemonstration für die polnischen Richterinnen und Richter. Deren richterliche Unabhängigkeit ist durch ein Gesetz bedroht, dass die derzeitige polnische Regierung (PIS) mit ihrer parlamentarischen Mehrheit vorbereitet. Damit werden die Grundlagen der Demokratie in Polen, die Gewaltenteilung, in Frage gestellt. Richter und Richterinnen aus zahlreichen weiterlesen…

Juden in Posen/Poznan – die Neue Synagoge

Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Posen/Poznan reicht weit zurück, im früheren Großpolen war sie eine Zeitlang die Bedeutendste im Land. Im 16. Jahrhundert stellt sie die Hälfte der Stadtbevölkerung. In der Folge ging ihr Bevölkerungsanteil allmählich zurück, gleichzeitig verkörperte sie aber immer einen erheblichen Teil Posens Wirtschaftskraft. Damit waren aber auch wiederkehrende Konflikte mit weiterlesen…

Andrea Riedle – ein neues Gesicht in der Topographie des Terrors

Bei der Veranstaltung am 7.1.2020 hatte Andrea Riedle ihr Entrée als neue Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors. Dabei stellte sie eine Vortragsreihe zu „Europa, Visionen und Praxis im 20. und 21. Jahrhundert“ vor. Diese Vortragsreihe umfasst zehn Vorträge und wird bis zum Jahresende stattfinden. Prof.Hartmut Kaelble (em. Humboldt-Universität Berlin) und Prof.Arnd Bauerkämper (Freie Universität weiterlesen…

Ob ich noch einmal wiederkomme?

Eine szenische Theaterkollage mit Jugendlichen aus Moabit Dies ist die Geschichte der deutschen Familie Meyerowitz. Wegen ihrer Herkunft wurden sie vom NS-Regime verfolgt, das ihnen ihr Existenzrecht absprach. Nach den Nürnberger Gesetzen von 1935, durch das Unrecht zu Recht wurde, wurden Martin und Helene Meyerowitz zu Juden erklärt. Sie wurden aus dem gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt, weiterlesen…

Der Anschlag von Monsey N.Y. – und seine Folgen

Die Auswirkungen des Anschlags in Monsey, N.Y., schlagen weiterhin hohe Wellen, besonders in der jüdischen Welt. Deutlich läßt sich das allein an den Überschriften in Haaretz, der führenden Zeitung Israels, ablesen: Under Trump, Haters Don’t Need an Excuse to Attack Jews. Listen to Chemi Shalev on Our Podcast Haaretz Weekly | 01.01.2020 Why Israeli Politicians weiterlesen…