Neues jüdisches Zentrum in Sanssouci

Dere Tagesspiegel vom 24. April 2018 berichtet über eine Widmungsveranstaltung im Hofgärtnerhaus des Park Sanssouci / Potsdam. Dieses historische Gebäude soll nach seinem Umbau das bekannte Abraham Geiger Kolleg zur Ausbildung liberaler Rabbiner aufnehmen, daneben aber auch das Zacharias Frankel College zur Ausbildung konservativer Rabbiner. Zusätzlich wird dann dort noch die Jewish School of Theologie weiterlesen…

Keine Gewalt gegenüber niemandem 3

Im Deutschlandfunk beschreibt der langjährige Schulpsychologe Klaus Seifried am 23. April 2018,   welche Möglichkeiten die Schule heute hat, um der Gewalt dort zu begegnen. Gleichzeitig wird  aber auch deutlich, daß diese verschiedenen Instrumente zwar vorhanden sind, aber nur unzureichend zur Anwendung kommen, sei es aus Zeitmangel, aus unzureichender Gewichtung im Stundenplan oder auch fehlender weiterlesen…

Keine Gewalt gegenüber niemandem 2

In der ZEIT online vom 20.April 2018 stellt Khola Maryam Hübsch zu recht fest: Ja, man soll die Kippa tragen dürfen. Man kann jedoch nicht parallel zu dieser Forderung wochenlang über ein Verbot des Kopftuchs diskutieren, ohne dass der Eindruck der Heuchelei entsteht. Diese Inkonsequenz ist eines Rechtsstaates nicht würdig. Kopftuch, Kippa, Kreuz, Turban: Ein weiterlesen…

Keine Gewalt gegenüber niemandem

  Im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Artikel eins bis vier ist alles Grundsätzliche über die Gewaltanwendung gegenüber dem Mitmenschen, sei es aus Gründen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen ( zu ergänzen . .  einer etwaigen Behinderung oder seiner sozialen Stellung) weiterlesen…

Mehr Wissen über das Judentum und über Israel

Über dieses Ziel berichtet Miriam Lenz im Tagesspiegel vom 19.April 2018. Die Kultusministerkonferenz stellte am Vortag zusammen mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland eine Materialsammlung vor, die Lehrerinnen und Lehrern einen fundierteren Unterricht zu diesen Themen ermöglichen soll. Dafür sind die Inhalte bereits didaktisch so aufgearbeitet, daß sie sich unmittelbar im Unterricht anwenden lassen. weiterlesen…

Späte Ehrungen für Inge Deutschkron, Margot Friedländer und Otto Weidt

Der Landespressedienst vom 17.04.2018 meldet : Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, schlägt vor, Inge Deutschkron und Margot Friedländer  die Ehrenbürgerwürde des Landes Berlin zu verleihen. In der Europacity wird jetzt der Otto-Weidt-Platz gebaut, Namensgeber des Platzes ist Otto Weidt (*2.5.1883 – †22.12.1947), der während der Zeit des Nationalsozialismus von der Deportation bedrohte jüdische weiterlesen…

Muslimische Militärseelsorge in der französischen Armee

. . . . und als es noch keine Imame in der französischen Armee gab, konnten sich muslimische Soldaten in religiösen Fragen an die Armee-Rabbiner wenden. Was für eine pragmatische und zugleich menschliche Haltung. – Der oberste Armee-Imam, Abdelkader Arbi berichtete im Deutschlandfunk am 13. April 2018 über seine Arbeit und auch mit einem Schmunzeln weiterlesen…

75. Jahrestag : Warschauer Ghettoaufstand 1943 – Heroismus – Verzweiflung – Der Wunsch bis zuletzt seine Würde zu bewahren

Der Entschluß der Ghettokämpfer, der deutschen Mordmaschine entgegenzutreten, war angesichts der täglichen Züge nach Treblinka verzweifelt und heroisch zugleich. Bestimmend wird der Wunsch gewesen sein, auch in dieser Situation die eigene Würde bewahrt zu haben.Der Preis dafür war fürchterlich. Er darf nicht vergessen werden.-art Die Bilder stammen überwiegend aus dem Stroop-Report (Stroop Report 2/4 Record weiterlesen…

Mathilde Jacob – in die Mitte von MITTE – Gastbeitrag von Jörn Jensen

. . .  bald blühen wieder die Kirschbäume auf dem Mathilde-Jacob-Platz vor dem Rathaus Tiergarten. Wir fanden die Geschichte seiner Entstehung so bemerkenswert, daß wir uns  freuen, sie hier noch einmal von Jörn Jensen, dem ehemaligen Bezirksbürgermeister von Tiergarten, in einem Gastbeitrag aufgeschrieben in Erinnerung zu bringen. Der Mathilde-Jacob-Platz in Berlin-Tiergarten Vor genau 21 Jahren weiterlesen…

Topograph des Terrors – der Historiker Reinhard Rürup

Eine griffigere Überschrift läßt sich wahrscheinlich für Ihn kaum finden. Reinhard Rürup verdanken wir die Topographie des Terrors, und er hat das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin geprägt, solange dort ein Studium Generale möglich war. Sein Vermächtnis war, daß die Erinnerung an den Nationlsozialismus Garant der Stabilität der Demokratie sei. Knapper und klarer weiterlesen…