Seit 1988 war Harald Martenstein beim Tagesspiegel.
Er hat noch unter dem allseits geschätzten Lokalredakteur Günther Matthes gearbeitet.
Als Journalist polarisierte er mit seiner Kolumne gelegentlich. Seine Überlegungen
am 6. Februar fanden nicht die Zustimmung der Chefredaktion. Sie hat
seinen Artikel ohne Rücksprache mit ihm aus der Online-Ausgabe gelöscht.
Am Sonntag, dem 20. Februar hat er seine letzte Kolumne geschrieben und geht.
Es ging darum, wie der Missbrauch des gelben Judenstern durch Impfgegner und
Coronaleugner zu interpretieren ist . . . Die Süddeutsche hat über den Vorgang berichtet.
Seine Kolumne bei der ZEIT schreibt Martenstein weiterhin.
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