Das Haus Brückenallee 33. Ein deutsches Kaleidoskop – Herzliche Einladung.

Alle an der Berliner Stadtgeschichte Interessierte,wir möchten Sie zur Eröffnung der AusstellungDas Haus Brückenallee 33. Ein deutsches Kaleidoskop.herzlich einladen.Glücklicher Zufall und Neugier haben uns auf dieses Thema stoßen lassen.Und das Manuskript von Ernst Freudenheim, nach der Emigration in den fünfziger Jahren in den USA rückblickend verfasst. In der Brückenallee 33 treffen sich der jüngere Moltke, weiterlesen…

Stein des Anstoßes. Erinnerungskultur in Tiergarten.

Das Mahnmal für die ehemalige Synagoge Levetzowstraße und das spätere Sammellager dort steht im Wege. Es ist bewusst ein Stein des Anstoßes. Es ist so anstößig, dass sich immer wieder Menschen genötigt fühlen, dem Marmor mit scharfem Eisen zu Leibe zu rücken. So auch wieder in der letzten Woche geschehen. Die frischen Marmorsplitter auf der weiterlesen…

Freundliche Einladung zur Kuratorenführung

Im Romanischen Café an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche haben sie häufig zusammen gesessen. Die jüdischen Künstlerinnen und Künstler aus dem nahen Hansaviertel und dem Tiergartenviertel. Bereits 2022 konnten wir zwölf Persönlichkeiten aus ihrer Mitte in der Ausstellung “Zwischen Emanzipation und Assimilation, jüdische Künstlerinnen und Künstler in Tiergarten” im Meerbaumhaus zeigen. Jetzt bot sich uns die Gelegenheit, die weiterlesen…

Widen the Circle am Gleis 69

Alljährlich verleiht die amerikanische Organisation Widen the Circle in Berlin die Obermayer Awards. Diese Auszeichnungen erhalten deutsche Persönlichkeiten, die sich um die Wahrnehmung jüdischer Geschichte und Kultur in Deutschland verdient gemacht haben. In diesem Zusammenhang kommt jedes Jahr eine amerikanische Besuchergruppe nach Berlin und unter anderem auch zum Gedenkort Güterbahnhof Moabit. Dabei findet dann ein weiterlesen…

Brandanschlag auf Vitrine in Moabit

Bereits im Sommer 2023 wurden Beschädigungen am Mahnmal in der Levetzowstraße und im Oktober 2023 am Gedenkort Güterbahnhof Moabit festgestellt. Jetzt ist ein Brandanschlag auf die Ausstellungsvitrine auf dem Mathilde-Jacob-Platz in Tiergarten erfolgt. Eine Passantin hatte heute laut n-tv an der Vitrine eine zersplitterte Scheibe und durch Brand zerstörte Exponate entdeckt und die Polizei benachrichtigt. weiterlesen…

9. November in Tiergarten

Es ist mittlerweile eine gute Tradition, dass Tiergartener Schulen am Tag der Reichpogromnacht Gedenkveranstaltungen abhalten. So die Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule mit ihrer AG Erinnern am ehemaligen Güterbahnhof Moabit und das Französische Gymnasium an der ehemaligen Synagoge in der Levetzowstraße. Beide Gedenkorte erinnern an die Deportation der Berliner Juden in den Jahren 1941 bis 1944. Gleis 69 e.V. weiterlesen…

Ausstellung Moabit – Piaski. Jetzt noch einmal in der Hansabibliothek.

Am 2. November 2023 fand in der Hansabibliothek die Ausstellungseröffnung für “Moabit – Piaski. 11.Osttransport” statt. Diese Ausstellung war schon einmal im November 2022 vor dem Rathaus Tiergarten zu sehen. Wegen des guten Zuspruchs entschlossen wir uns, sie jetzt noch einmal zu zeigen. Die Ausstellung beschreibt anhand des 11. Osttransportes die Deportation Berliner Juden vom weiterlesen…

Stilles Erinnern in der Essener Str. 11.

Am 27.10.1942 – heute vor 81 Jahren – wählten Moritz Arndt und sein Bruder Walter den Freitod die Deportation vor Augen. Am 8. September 1942 waren bereits ihre beiden Schwestern Martha und Else Frieda nach Theresienstadt deportiert worden. Mit ihnen hatten sie zusammen in der Essener Str. 11 gewohnt.Der Studienrat Moritz Arndt hatte in Berlin weiterlesen…

Projekt “Zwangsräume” online.

Das Aktive Museum hat in diesen Tagen sein aktuelles Projekt Zwangsräume online gestellt und bietet in diesem Zusammenhang eine Reihe von Begleitveranstaltungen an. Wir hatten bereits im Vorfeld davon berichtet. Wir begrüßen es, dass dadurch der Begriff “Judenhäuser” auch in den Zusammenhang mit der Hauptstadt Germania-Planung von Albert Speer und der Deportation der Berliner Jüdinnen weiterlesen…

1. Oktober – unser nachbarschaftliches Treffen in der Levetzowstraße

Dieses Mal hat uns ein heftiger Schauer Unterschlupf in der Einfahrt des Nachbarhauses suchen lassen. Dort erinnerten wir bei brennenden Kerzen an den Ursprung unseres Treffens: Am 1. Oktober 1941 hatte die Gestapo die Gemeindeleitung aus dem Jom Kippur-Gottesdienst heraus in ihre Dienststelle in der Burgstraße befohlen. Dort erfuhr sie, dass die Synagoge ab sofort weiterlesen…